Das Buch der Macht
Dieses Buch ist im Link unten als Hörbuch aufgenommen. Es kann aber auch als PDF beim Author bestellt werden.
Macht hat so etwas Unangenehmes an sich. Wir denken in erster Linie an die missbrauchte Macht, die wir in unserer Welt viel und oft sehen. Aber das Wort Macht ist neutral. Insbesondere aber von Mächtigen wird uns eingeredet, dass Macht nichts Gutes ist.
Hmm. Eigenmächtig, Macht über sich selbst. Macht verus Ohnmacht. Man muss wirklich mal ein bisschen darüber nachdenken, was Macht für uns wirklich bedeutet.
Hannah Arendt (1906-1975), politische Theoretikerin und Publizistin, schrieb: „Macht entspricht der menschlichen Fähigkeit, nicht nur zu handeln oder etwas zu tun, sondern sich mit anderen zusammenzuschließen und im Einvernehmen mit ihnen zu handeln.“ Macht ist für sie im positiven Sinne das Zusammenwirken von freien Menschen zugunsten des Gemeinwesens, nicht die Durchsetzung privater Interessen. Über Macht verfüge niemals ein Einzelner, sie sei nur existent, solange die Gruppe zusammenhalte.
Soweit so gut, aber Macht kann auch der Einzelne haben und sollte es auch. Nämlich über sich selbst. Alles andere ist Ohnmacht. Und das wollen wir doch nicht, oder?
Im Buch der Macht geht es genau um diese Macht. Wir sollen wieder selbst über uns bestimmen und mächtig genug sein. Das bedeutet auch Verantwortung übernehmen - auch etwas, was uns Regierungen sukzessive wegnehmen möchten. Macht und Verantwortung gehört zusammen und es gehört in die Hand eines jeden einzelnen.
Ein paar Anregungen dazu findet Ihr in diesem Buch: