Ich habe es satt
Krankenkasse
Ich habe es satt. Ich habe es satt für ein System zu bezahlen, das mir und meiner Gesundheit nicht dient. Ich habe letztes Jahr über CHF 4000.- ausgegeben – neben der Krankenkassenprämie – für Verbandsmaterial und Nahrungsergänzungen, die ich wirklich gebraucht habe und die meiner Gesundheit auch dienen oder dienten. Ich habe es satt, dass Pharmafirmen und andere Privatiers unsere Behörden und Politiker „sponsoren“ und beeinflussen, damit nur „zugelassene“ Heilmethoden von den Ärzten ausgeführt werden dürfen und nur „zugelassene“ Medikamente von der Krankenkasse bezahlt werden dürfen. Ich habe es satt, dass wirksame Heilmethoden verboten sind oder den Heilpraktikern oder Ärzten, die Menschen heilen, verboten wird, diese zu behandeln. Ich habe es satt, dass meine Zahlungen in die Taschen von Pharmaunternehmen fliessen, die nichts, aber auch gar nichts für meine Gesundheit tun, noch die Erhaltung dieser im Sinn haben. Ich habe im letzten Jahr einige Untersuchungen abgelehnt (MRI, Allergie-Test, Darmspiegelung) – und dabei eine Menge Geld gespart (wem auch immer), weil ich diese nicht für notwendig erachtet habe. Und ja, ich kann das beurteilen. Ich habe es satt, dass Spitäler Firmen sind, die in erster Linie auf Profit ausgerichtet sind. Ich habe es satt, dass Technologien und wissenschaftliche Erkenntnisse, die dem Menschen und seiner Gesundheit dienen, nicht verwendet und obendrein schlecht gemacht und diskreditiert werden. Ich respektiere Ärzte und Pflegepersonal, die ihren Job - so gut sie können und dürfen - machen, aber das System ist zum Kotzen. Ich kann es nicht anders sagen. Und ich habe es satt. Ich brauche keine Krankenkasse, wenn ich nicht selbst entscheiden kann, was ich verwenden, einnehmen und vornehmen lassen will bzw. das dann sowieso selbst bezahlen muss. Ich brauche keine Krankenkasse, die meine Eigenbestimmung nicht berücksichtigt. Ich brauche keine Krankenkasse, die mein Geld verschleudert und in die falschen Taschen fliessen lässt, die eh schon genug haben. Ich werde jetzt mal die Zahlung der Prämien einstellen und Steuern, AHV und sowieso die Radio- und Fernsehgebühren folgen als nächstes. Was die sich an Berichterstattung in den letzten Monaten geleistet hat, ist keinen Franken und nicht mal einen Rappen wert.
